22. Februar 2019

HZ Spezial zur Wirtschaftsprüfung (7. Februar 2019)

by Reto Eberle

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In der soeben erschienen Beilage der Handelszeitung (HZ) werden folgende Aktualitäten rund um den Berufsstand thematisiert. Kurt Speck (HZ) geht in seinen einleitenden Ausführungen auf die Rotation der Revisionsstelle ein und sieht in einem Wechsel Chancen zur Erneuerung. In einem Interview, das Kurt Speck mit mir geführt hat, machen wir einen tour d’horizon zu Prüfungs- und Rechnungslegungsfragen.

Nach Ansicht von André Schaub (EY) sind mit der Revision immer noch zum Teil unerfüllbare Erwartungen verknüpft, was einerseits mit den inhärenten Grenzen einer Prüfung (z.B. Wesentlichkeit), anderseits aber auch mit Rechnungslegungsvorschriften zusammenhängt. Alessandro Miolo und Fabien Lussu (beide Deloitte) legen die aktuellen Entwicklungen zum Thema Audit Quality Indicators dar. Flexible Arbeitsformen werden vor allem vom Berufsnachwuchs verlangt, so Marius Klauser (Expertsuisse), der sich im Hinblick auf die Attraktivität des Berufsstands für eine Flexibilisierung des Arbeitsgesetzes stark macht. Wie digitale Expertensysteme die Prüfung effizienter und effektiver machen können, führt Martin Nay (BDO) aus. Stefan Müller und Audrey Cauchet (beide Mazars) machen die Anlagetätigkeit des Finanzsektors als wichtigen Faktor der Corporate Social Responsibility aus. Auch bei KMU steht die Digitalisierung weit oben in der Agenda. Für Boris Blaser (Treuhand Suisse) ist wichtig, dass sich die KMU ebenfalls mit der digitalen Transformation beschäftigen. Die Prüfung von Krypto-Assets ist mit Herausforderungen verbunden, die Dominique Rey (Grant Thorton) darlegt.

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